Winterschutz – auch für das Arbeitsmaterial

Die Pflanzen sind auf den Winter vorbereitet und gut geschützt, die Polster und Gartens-Stühle sind in den Keller gebracht… das wars jetzt – oder?

Nein, leider nicht, denn auch das Arbeitsmaterial will vor dem Winter etwas gepflegt bzw. geschützt werden! Also hieß es am Wochenende trotz der Kälter wieder: auf nach Draußen und fleißig sein.

Die Wichtigsten zu erledigenden Aufgaben waren:

  1. Gartenschlauch von den Wasserresten befreien. Man glaubt gar nicht, wie viel Wasser sich da noch darin „versteckt“. Danach den Schlauch an einem frostfreien Ort verstauen. Sollte man einen Wasserhahn im Freien haben, diesen – falls möglich – absperren, damit die Leitung nicht einfriert und platzt ( Wasserschäden sind sehr unschön und meist aufwendig zu beheben, also besser unbedingt vermeiden!).
  2. Arbeitsmaterial, wie Schaufel, Gartenschere, Harke usw. unbedingt von den Erde- und Schmut-Resten befreien. Feuchte Rückstände führen zu Rost und verkürzen so logischerweise die Haltbarkeit erheblich. Auch sollte man die Geräte möglichst vor Feuchtigkeit geschützt aufbewahren. Ich habe mir dazu eine Kunststoff-Box geholt und diese an einen überdachten Abstellbereich gestellt. So habe ich die Sachen griffbereicht, falls ich auch im Winter mal etwas davon benötigen sollte und sie sind dennoch vor Feuchtigkeit geschützt 🙂
  3. Noch wichtiger als das Arbeitsmaterial ist es jedoch den Dünger vor Feuchtigkeit geschützt aufzubewahren. Wenn er trocken und lichtgeschützt gelagert wird, kann er noch lange verwendet werden. Wenn er jedoch feucht wird, wird er unbrauchbar. Dabei zu beachten ist auch noch, dass viele Tüten in denen der Dünger verkauft wird nach einiger Zeit brüchig werden und so Feuchtigkeit an den Dünger gelangen kann. Deshalb immer mal wieder kontrollieren und falls notwendig in ein anderes geeignetes Gefäß umfüllen.

Halloween und Kürbis-Gewächse

halloweenkuerbisHeute ist Halloween – ein Fest das ursprünglich aus dem katholischen Irland kommt, in den USA schon seit vielen Jahren ausschweifend zelebriert wird auch in Deutschland immer populärer wird. Ich habe den Tag zum Anlass genommen um mich mit einem Teil des Festes näher zu befassen, dem Kürbis bzw. eigentlich mit allen Kürbisgewächsen.

 

Die Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae) ist eine recht große Familie mit über 300 Arten, die meisten Arten findet man eher in tropischen oder subtropischen Gebieten. Aber zur Familie der Kürbisgewächse zählen auch einige Arten, die in unseren Breiten heimisch sind und sowohl unseren Garten als auch unseren Speiseplan bereichern: Gartenkürbis (Cucurbita pepo), Zuckermelone (Cucumis melo), Gurke (Cucumis sativus), Zucchini (Cucurbita pepo) und Wassermelone (Citrullus lanatus).

Wassermelone und Kürbis sind für die meisten Balkon- und Terrassengärtner aufgrund ihrer Größe wohl eher weniger geeignet, obwohl ich speziell für Melonen inzwischen auch schon kleine Züchtungen gesehen habe (z.B. Mini-Wassermelone ‚Mini Love‘ F1, Durchmesser nur 10 – 15 cm), die auch für uns Topf-Gärtner sicher einen Versuch wert wären.

Zucchini "Summer Ball"

Zucchini „Summer Ball“

Mit Gurken und Zucchini habe ich dagegen bei Topfpflanzung schon gute Erfahrungen gemacht. Beachten muss man dabei jedoch immer, dass es sich hierbei um Starkzehrer handelt, die zusätzlich noch aufgrund ihrer Größe hohe Ansprüche haben: ein ausreichend großer Topf (unter ca. 40 cm Durchmesser sollte man es nicht versuchen), viel Gießen (im Sommer 2 mal täglich!) und ausreichend Düngergaben sind ein Muss. Schon beim Pflanzen im Frühjahr sollte man mit Nährstoffen angereicherte Erde nehmen. Da ich wie die meisten Stadtgärtner leider keinen Kompost besitze, habe ich die Erde immer mit reichlich Hornspäne (organischer, stickstoffreicher Dünger aus zerschrotetem Horn von Schlachtvieh, meist Hörner und Hufe vom Rind) vermischt. Je nachdem welchen Dünger man verwendet (Flüssigdünger, Düngeperlen mit Depoteffekt etc.) ist die Häufigkeit der Düngergabe unterschiedlich. Deshalb unbedingt an die Angaben auf der Packung halten. Fallen die Blüten oder sogar kleine Zucchini/Gurken ab bzw. werden braun und matschig, dann hat man zu wenig gedüngt und sollte das unbedingt schnell nachholen, damit die nächsten Zucchini bzw. Gurken wieder eine Chance haben groß und lecker zu werden – ich habe die Düngeabstände beim ersten Mal sehr großzügig ausgelegt und hatte deshalb viel oben beschriebenen Ausfall! Deshalb unbedingt ans rechtzeitige Düngen denken.

Beachtet man diese Punkte, sollte man sich an gutem Wachstum und reichhaltiger Ernte erfreuen können 🙂

 

Und wenn wir dann die große Ernte endlich haben, will diese natürlich auch verarbeitet werden. Als Anregung habe ich noch einige Suppenrezepte mit Kürbis und Zucchini, sowie das Rezept meiner Lieblingslasagne (Lachs-Kürbis-Lasagne) im Rezeptteil hinzugefügt – heute gibt’s auch jeden Fall wieder Kürbissuppe und ich freue mich riesig darauf 🙂

Winterhart? Winterfest?

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Winterhart/-fest ist doch eindeutig, es heißt „man kann es im Winter draußen lassen“ wird sich jetzt so manch einer denken (und ich am Anfang auch 😉 ). Nur leider ist es nicht so einfach. Manche Pflanzen, welche als winterhart angeboten werden sind dies nämlich nur bis -5°C und dies ist in deutschen Wintern oft nicht ausreichend. Deshalb sollte man sich genau schlau machen, wie winterhart eine Pflanze denn nun ist und ob sie vielleicht zusätzlichen Schutz benötigt.

Zunächst einmal muss man unterscheiden:

winterhart = die Pflanze überlebt den Winter im Freien

winterfest = die Pflanze verträgt Frost, aber nur unter bestimmten Bedingungen (z.B. sie steht trocken oder geschützt bzw. nur bis zu bestimmten Temperaturen)

Allerdings werden diese Begriffe (leider) häufig auch synonym verwendet.

 

Außerdem hängt Winterhärte selbst in Deutschland von der Region ab, denn in z.B. in Bayern wird es durchschnittlich kälter als im Rheinland. Wer sich also eine „winterharte“ Pflanze im Rehinland besorgt und in Bayern wohnt und einpflanzt kann bitter enttäuscht werden, da sich der Begriff „Winterhärte“ auf die in der Region üblichen Temperaturen bezogen hat.

 

Außerdem kommt es bei der Winterhärte auch auf den Standort (Mikroklima) an: Wind, Sonnenscheindauer- und intensität, Niederschläge und Länge der Frostperiode haben einen Einfluss darauf. Auch wie nahe die Pflanze z.B. an einer Hauswand oder Hecke steht, denn diese bieten nochmal zusätzlichen Schutz und etwas höhere Temperaturen.

 

Und nicht zuletzt ist natürlich noch die Frage wo die Pflanze gepflanzt wird: in den Garten oder doch in einen Blumentopf?

 

Ganz schön kompliziert habe ich mir da gedacht und woher weiß ich nun was geht und was nicht???

Beste Anlaufstelle für einen Anhaltspunkt ist der Gärtner vor Ort, denn er weiß welche Pflanzen in der entsprechenden Region die Winter (meist) aushalten. Ansonsten habe ich immer versucht im Internet eine Auskunft zu finden im Format „winterhart bis –XX°C“. Um damit etwas anfangen zu können muss man natürlich erstmal suchen in welcher Klimazone man sich befindet und diese Angabe findet man am besten hier: http://www.deutsches-pflanzen-forum.de/winterhaertezonen.php

 

All die, die wie ich nur Balkon und Terrasse haben sollten sich aber auch bei Pflanzen, die also winterhalt bis -30°C angegeben sind Gedanken über den Winterschutz machen, den die Erde in kleinen Töpfen friert viel schneller durch also im Garten und ist auch viel anfälliger für schnelle/starke Temperaturabfälle durch beispielsweise Wind. Zusätzlich sind junge und frisch eingepflanzte Pflanzen anfällig für Frost, so dass in den ersten ein bis zweit Jahren grundsätzlich etwas Winterschutz empfehlenswert ist.

 

Nur ein Glück haben wir als Stadtgärtner: Stadtgebiete sind ca. eine halbe Klimazone günstiger (also milder) das angrenzende Umland 🙂

Wintervorbereitungen – Pflanzen

Nicht nur das Frühjahr ist eine arbeitsreiche Zeit für alle Pflanzen- und Gartenliebhaber, sondern auch der Herbst: schön langsam wird es nämlich Zeit die Pflanzen auf den Winter vorzubereiten, denn auch winterharte Pflanzen können nicht unbedingt einfach stehen bleiben sondern brauchen etwas Schutz.

 

Aber es gibt auch einige generelle Punkte, die bei allen Pflanzen beachtet werden sollten:

  • Bereits jetzt, also einige Wochen vor Frosteinbruch sollte man die Pflanzen weniger gießen bzw. versuchen unter ein Dach zu stellen, damit sie weniger Regen abbekommen. Es ist wichtig, dass der Frostballen nicht allzu feucht ist, sonst erfrieren die Wurzeln zu schnell.
  • Ein zweiter wichtiger Punkt, der auch wichtiger Bestandteil meiner Gartenarbeit auch Wochenende war: alle Pflanzen auf Schädlinge kontrollieren! Falls man etwas findet sollte man die betroffenen Pflanzenteile noch vor dem ersten Frost zurückschneiden, denn leider gibt es so einige Schädlinge (vor allem Pilze, aber auch einige andere Krankheitserreger), die es auch über den Winter schaffen.
  • Rankende Pflanzen sollten nochmal gut am Rankgitter befestigt werden, damit weder Winterstürme noch Schneelast ihnen großen Schaden zufügen können.
  • Verwelkte Blüten und Blätter entfernen. Jedoch nicht immer muss man verwelkte Blätter entfernen. Bei den Erdbeerpflanzen beispielsweise lasse ich diese im Herbst immer an der Pflanze, da sie als Schutzschicht für das „empfindliche“ Herz der Pflanze fungieren – als die Arbeit kann man sich jetzt sparen und dann im Frühjahr erledigen ☺
  • Meine großen Beerensträucher habe ich alle in Töpfen mit Bewässerungssystem: damit ich hier keinen Schaden durch gefrorenes Eis an den Wurzeln bekomme, habe ich am Wochenende auch die Innentöpfe entfernt und diese auf eine Isolierschicht gestellt. Wichtig dabei ist zu beachten, dass das Wasser auch abfließen kann – dazu muss man eventuell in die Styropor- oder Isolierplatten Löcher bzw. „Wege“ schneiden. Die äußeren Töpfe können dann gestapelt und in eine windsichere Ecke gestellt werden.

 

Nun zu der Arbeit an den Pflanzen um diese etwas vor der Kälte im Winter zu schützen:

  • Größere rechteckige Pflanztöpfe habe ich bereits vor dem Einpflanzen mit Styroporplatten ausgekleidet, so dass ich hier keinen extra Winter-Schutz anbringen muss. Kleinere Töpfen habe ich von außen mit  Kokos- oder Fließmatten umwickelt (gibt’s ganz praktisch auf Rollen gewickelt im Bau- oder Gartenmarkt zu kaufen). Styropor auch hierunter die Töpfe legen (oder auch Holzbretter) damit von unten Kältzeschutz besteht. Dies ist v.a. wichtig bei Tontöpfen, da diese sonst platzen können.
  • Blähton als unterste Schicht in die Töpfe. Dies hilft nicht nur, dass das Wasser besser abläuft sondern auch für den Winterschutz.

 

Und dann fallen natürlich noch die allgemeinen Arbeiten an wie Sitzpolster in das trockene Winterquartier, Laub entfernen…

Das Laub muss man aber zum Glück nicht unbedingt mühsam nach unten in den Müll bringen: kann es auch sehr nützlich sein und als Kälteschutzschicht auf Töpfen liegen.blaetter

 

Die Rosen müssen außerdem an der Verdelungsstelle noch extra geschützt werden: dort Erde anhäufeln, damit diese Stelle bedeckt ist.

Außerdem habe ich auch noch überall meine Rindenmulchschicht (hat sich im Sommer super bewährt und Unkrautwachstum und Wasserverdunstung reduziert) kontrolliert und an vielen Stellen erneuert. Das ist vor allem bei Flachwurzlern sehr wichtig, damit die empfindlichen, an der Oberfläche liegenden Wurzeln keinen Frostschaden davontragen.

 

Ja, es war ein arbeitsreichen letztes Wochenende – aber es hat bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein auch Spaß gemacht… Und das Wissen der „Winter-Readyness“ ein gutes Stück näher gekommen zu sein gibt auch noch ein gutes Gefühl ☺. Also, falls ihr noch nicht so weit seid: ran an die ARBEIT – eure Pflanzen werden es euch mit Sicherheit im nächsten Jahr danken!

7 pflegleichte und hübsche Pflanzen für den Herbst- und Winterbalkon

Es ist September und das wir können beim Blick aus dem Fenster Richtung Balkon schon deutlich erkennen. Deshalb ist jetzt auch genau die richtige Zeit um die einjährigen Sommerpflanzen entfernen und sich um die Herbst- und Winterbepflanzung zu kümmern. Denn Winter heißt nicht, dass der Balkon leer und grau bleiben muss. Hier habe ich einige Tipps und 7 pflegleichte und hübsche Pflanzen für den Herbst und Winterbalkon.

Hornveilchen

Hornveilchen (Viola cornuta), auch Mini-Stiefmütterchen genannt sind sehr gut geeignet für deutsche Winter, da sie bis -15°C winterhart sind und nur bei starken Frösten nicht blühen.

Es sind diese niedrig wachsenden Halbstauden (bis max. 20 cm Höhe, mehrjährig) und auch perfekt geeignet für das ganze Jahr, da sie ganzjährig blühen. Wer sie behalten möchte kann sie im Frühjahr auch umsetzen, beispielsweise als Unterpflanzung unter Obstbäume oder Ergänzung bei der Aussaat von Sommerblühern. Bis Mitte/Ende Oktober, also bis der Frost die Erde heimsucht, können sie noch umgesetzt oder gepflanzt werden.

Winterheide (Schneeheide)

Mein zweiter Favorit ist die Winterheide, auch Schneeheide genannt, (Erica carnea). Die Winterheide ist ebenfalls mehrjährig und sehr winterhart. Sie hält Temperaturen bis -30°C aus. Von Februar bis April, teilweise auch schon früher bezaubert sie mit ihren winzigen Blüten in rosa, weiß oder rot. Um mehrere Jahre die Blüte genießen zu können sollte man im Frühjahr, sobald die Blüte zu Ende ist, zurückschneiden.

Ich pflanze beide, Hornveilchen und Winterheide, gerne zusammen in einen Pflanzkasten. Sie ergänzen sich optisch perfekt durch ihre Unterschiedlichkeit, und haben dabei beide ähnliche Anforderungen an den Standort: sonnig bis halbschattig und möglichst durchlässiger Boden. Vor allem die Durchlässigkeit des Bodens und dass die Pflanzen nicht im kalten bzw. gefrorenen Wasser stehen, kann bei nicht überdacht stehenden Kästen allerdings eine Herausforderung sein. Am besten Blähton als unterste Schicht in die Balkonkästen gegeben und die Kästen etwas erhöht auf alte Übertöpfe stellen. Bei starken Regenfällen ist es sicher auch sinnvoll ab und an Wasser auszuschütten, um Staunässe zu vermeiden.

Gitterkraut

Ein weiterer Kombinationspartner und sehr robuste Winterpflanze ist das Gitterkraut (auch Silberkraut genannt, Calocephalus brownii). Zwar blüht es im Winter nicht (Blütezeit Juni – August), aber seine eigenwillige, an Stacheldraht erinnernde Wuchsform und die silbergraue Farbe machen sie genau deshalb zum perfekten Kombinationspartner. Wie die anderen hier beschriebenen Pflanzen ist es mehrjährig und winterhart. Ausgepflanzt kann es bis zu 1m hoch werden, aber im Topf bzw. Balkonkasten bleibt es aufgrund der beengten Verhältnisse klein.

Christrose

Ein absoluter Klassiker für den Winter ist die Christrose. Zur Weihnachtszeit, wie es der Name prophezeit, zeigt sie eine große Zahl an weißen Blüten. Mehr zur Christrose könnt ihr hier nachlesen: Christrose – die Blüte kommt mit dem Christkind

Die Christrose kann manchmal etwas zickig sein und nicht überall so gut wachsen. Sie hat aber eine ebenso schöne und etwas robustere „Schwester“: die Lenzrose. Sie hat tieferes Wurzelwerk und weniger Ansprüche an den Boden. Sie blüht meist ab Februar bis in den April hinein.

Der pflegeleichtere „Bruder“ der Christrose ist die Lenzrose. Sie hat tieferes Wurzelwerk und weniger Ansprüche an den Boden. Sie blüht meist ab Februar bis in den April hinein.

Rote Teppichbeere und Zwergmispel

Weitere Klassiker, der uns im Winter erfreuen sind immergrüne Fruchtschmuck-Pflanzen. Dazu zählen die rote Teppichbeere (Gaultheria procumbens) und die Zwergmispel (Cotoneaster dammeri).
Die Roten Teppichbeere blüht im Spätsommer, so dass pünktlich zum Winter die leuchtend rote Beeren über kleinen, ovalen und wunderschön glänzenden Blättchen erscheinen. Die niedrige Wuchshöhe von 10 bis 20 cm und die Frosthärte von bis zu – 24,5 °C machen sie zur perfekten Pflanze für den Winterbalkon.
Die Zwergmispel hat ebenfalls wunderschönes immergrünes Laub und kleine roten Beerenfrüchte. Sie wächst griechend, mit bis zu 60 cm langen Ranken und ergänzt sich somit perfekt mit anderen, stehenden Pflanzen. Die Zwergmispel ist extra winterhart, bis zum -35°C und recht anspruchslos. Allerdings bevorzugt sie nährstoffreichen Boden.

Zwergmispel

Vorfrühlings-Alpenveilchen

Das Vorfrühlings-Alpenveilchen (Cyclamen coum) ist ganzjährig eine sehr bekannte und beliebte Beetpflanze, die sicher jedem schon mal im Supermarkt begegnet ist. Auch sie ist winterhart (bis etwa – 20°C) und zeigt ihre Blüten von Januar bis März. Das Vorfrühlings-Alpenveilchen ist in einer Vielzahl von Farben erhältlich, von weiß über karminrot bis rosa. Sie ist sehr anspruchslos, wächst auch in kleinen Balkonkästen oder unter Koniferen.

Hier könnt ihr nochmal alle 7 Pflanzen im Überblick sehen:

Winterbepflanzung

Ihr wollt euren Balkon nicht nur schön sondern auch noch nützlich bepflanzen? Dann lest meine Wintergemüse Tipps.

Viel Spaß beim Ausprobieren! Ihr habt noch weitere Tipps? Dann kommentiert oder schreibt mir.

Tomaten – und wie man sie auch in Herbst und Winter zu Hause genießen kann

Es wird herbstlich draußen und die Tomatenpflanzen verwelken schön langsam… und auch die noch daran hängenden grünen Tomaten wollen nicht mehr so recht reifen. Aber keine Angst, es gibt auch Möglichkeiten die Tomaten noch nachreifen zu lassen, auch wenn sie es draußen am Strauch nicht mehr schaffen!

Tomaten brauchen zum Nachreifen lediglich Temperaturen zwischen 16 und 25°C, aber weder den Strauch noch Licht.

Man kann sie entweder in einen Karton oder eine Papiertüte (im Notfall tut’s auch Zeitungspapier) legen und an einen warmen Ort, wie z.B. die Küche stellen. Am besten ist es die Tomaten dazu noch mit einem Stück Stängel vom Strauch zu entfernen. Die Tomaten reifen unter diesen Bedingungen innerhalb weniger Tage nach und werden rot (oder eben orange oder gelb, je nachdem um welche Sorte es sich handelt).

Ihr habt es eilig und die Tomaten sollen so schnell wie möglich reifen? Man kann den Reifeprozess beschleunigen indem man zum Beispiel einen Apfel oder eine Banane daneben legt. Beide sondern sog. Reifegase ab, welche den Vorgang der Reifung unterstützen.

Wer die Tomaten noch etwas aromatischer nachreifen lassen will und den passende Platz hat, kann auch einfach den gesamten Tomatenstrauch (oder zumindest den gesamten Ast) mit den Tomaten abschneiden und kopfüber aufhängen (super geeignet ist dafür ein Heizungs- oder Trockenkeller, falls ihr so etwas zur Verfügung habt).

 

Irgendwie hat mir das Abschneiden der Tomaten auch wieder bewusst gemacht wie nah der Winter schon ist und die Zeit der frisch geernteten Tomaten bald vorbei ist – irgendwie macht mich das etwas traurig! Da ich neulich bei einem Besuch im Gartenmarkt  eine (oder eigentlich zwei) neue interessante Sorten Tomaten entdeckt hatte und nicht bis zum Frühjahr warten wollte, habe ich mich entschieden ein neues Experiment zu starten: Tomaten im Winter in der Wohnung zu züchten: vor 10 Tagen habe ich sie – genauso wie im Frühjahr in Kokostabletten gesät – und die Keimblätter sind schon zu sehen 🙂

Damit das Experiment auch wirklich Chanen hat zu gelingen (denn säen ist dabei wohl der einfachste Teil), habe ich mich vorher etwas schlau gemacht und einige Punkte gefunden, die man auf jeden Fall beachten sollte:

  • Wichtig zu beachten ist vor allem: da weder Bienen noch der Wind die Bestäubung übernehmen können, müssen wir das selbst tun: die Blüten dazu vorsichtig schütteln
  • Außerdem ist das richtige Düngen wichtig: da in der Wohnung normalerweise keine Würmer und ähnliches kleines Nutzgetier in der Erde ist, muss man reichlicher Düngen. Kaffeesatz oder Biodünger eignen sich dafür sehr gut.
  • Der letzte und wahrscheinlich wichtigste Punkt, den man wissen sollte bevor man das Experiment startet: die Tomatenpflanzen benötigen sehr viel Licht, damit eine Ernte in der Wohnung erfolgen kann – es funktioniert also leider nur in hellen Wohnungen.

Herbstaussaat – Feldsalat und Spinat

Der Sommersalat ist geerntet und auch einige Töpfe von Gemüsepflanzen wieder frei? Dann nichts wie ran an den Wintersalat. Zwei pflegeleichte und leckere Vertreter sind Feldsalat und Spinat.

Warum Spinat und Feldsalat?

Dafür gibt es mindestens drei gute Gründe:

  • Beide sind recht kälteunempfindlich und wachsen auch in unseren Breiten im Winter.
  • Beide sind sehr pflegeleicht und auch für Anfänger bzw. „faule“ Gärtner geeignet.
  • Sie liefern uns ausdauernd im Herbst und Winter, zum Teil sogar bis ins Frühjahr hinein frische, vitaminreiche Ernte.

Die Aussaat

Aussaat-Zeitpunkt

Die Aussaat kann Ende August oder in der ersten Septemberhälfte erfolgen. Dann beginnt die Erntezeit etwas im November (8 bis 10 Wochen nach der Aussaat). Bei einer späteren Aussaat kann es – je nach Wetter – auch etwas länger dauern bis Spinat und Feldsalat erntereife sind. Bei Feldsalat sollten man dann auch auf frostunempfindliche Sorten (z.B. „Vit“) zurückgreifen. Die Ernte kann dann problemlos bis März des Folgejahres erfolgen.

Samen Spinat

Übrigens: Radieschen sind tolle Nachbarn und können auch im August/September nochmal mit ausgesät werden.

Wie erfolgt die Aussaat?

Spinat und Feldsalat sind Schwachzehrer, benötigen also wenig Nährstoffe. Sie können auch gut auf der Erde angebaut werden, auf der vorher schon Salat und Gemüsepflanzen gewachsen sind. Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht und es macht einfach auch weniger Arbeit. Es gibt nur zwei Punkte bei der Vorbereitung zu beachten:

  • Die alten Pflanzen- und Wurzelteile entfernen und die Erde gut aufzulockern.
  • Mit organischem (Bio-)Dünger etwas nachdüngen. Am besten auch noch etwas frische Erde dazu mischen.

Wer, wie ich, zu faul ist in Reihen zu säen (was bei Topfanbau ja ohnehin schwierig ist), macht nix! Den Samen kann man auch einfach mit der Hand auf die Erde werfen. Danach die Samenkörner nur noch mit der Rückseite eines Rechens oder der Gartenschaufel leicht andrücken und wässern. Wer es genauer mag kann natürlich in Reihen säen: die Samen sollte nicht tiefer als 1 cm in die Erde eingebracht werden (besser nur 0,5 cm), da sie sonst nicht oder nur sehr schlecht keimen. Ansonsten sind Feldsalat und Spinat zum Glück sehr anspruchslose Pflanzen und gedeihen „fast wie Unkraut“. Der Abstand zwischen den Pflanzen sollte jedoch nicht zu klein gewählt werden, mindestens 5 bis 10 cm (je nach Sorte). Wird zu dicht ausgesät, bleiben die Pflänzchen oft sehr klein und die Blätter im unteren Bereich werden schnell gelblich.

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Pflege über den Winter

Obwohl Spinat und Feldsalat recht anspruchslos sind, so gibt es in den nächsten Wochen und Monaten doch noch ein paar Dinge zu beachten:

  • Immer daran denken ausreichend zu wässern. Im September und auch im Oktober ist es doch manchmal noch recht warm und die Erde in den Töpfen trocknet schnell aus – vor allem an Sonnen-verwöhnten Balkonen und Terrassen!
  • Wenn die Tage kälter werden und sich der erste Frost ankündigt, die Töpfe möglichst an eine geschützte Stelle (z.B. Hauswand stellen) und mit Wintervlies abdecken. Wichtig: das Vlies muss an milden Tagen tagsüber entfernt werden, um einen Pilzbefall zu vermeiden.
  • Da die Pflänzchen gegen Ende des Winters keine Nährstoffe mehr aus dem frostigen Boden aufnehmen können, sollte ab Februar wieder gedüngt werden.

Falls ihr selbst Samen für das nächste Jahr nehmen wollte, lasst ihr ein Pflänzchen einfach stehen bis es blüht. Wie das Samen entnehmen bei Feldsalat und Spinat genau funktioniert, könnt ihr übrigens hier (Link zum Artikel „Samen selber gewinnen“) nachlesen.

Und nun viel Spaß bei der Aussähen, Pflegen und vor allem Genießen.

Habt ihr noch Fragen oder Tipps, dann schreibt mir gerne oder kommentiert unter dem Artikel.

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Ameisen – Fluch oder Segen?

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An sich sind Ameisen ja sehr nützliche Tiere. Sie beseitigen tote Tiere und abgestorbene Pflanzenteile. Außerdem düngen Sie mit Ihrer „Biomasse“ und vernichten so einiges an Schädlingen.

Aber: sie können ziemlich lästig sein (und so wie mir das gemütliche Entspannen am Balkon verderben) und sie beschützen Blattläuse, da sie das von denen abgesonderte Honigtau lieben.

Deshalb habe ich mich, da sie im Moment ziemlich überhand nehmen, entschieden sie doch etwas zu bekämpfen. Besonders in der Nähe unserer Sitzecke fühlen sie sich wohl,  anscheinend haben sie sich zwischen den Terassenplatten ein nettes Nest gebaut.

Welche Möglichkeiten der Bekämpfung habe ich nun?

  1. Die sanfte Methode: Umsiedeln: Gläser mit Marmelade oder Zuckersirup in der Nähe der Nester aufstellen. Da die Insekten Süßes mögen, wandern sie direkt in die Gläser hinein. Danach die Ameisen aussetzen. Das reduziert zwar die Anzahl, aber beseitigt nicht das ganze Nest. Zudem habe ich keinen richtigen Platz wo ich sie aussetzen könnte – der Kinderspielplatz nebenan ist wohl nicht der richtige Platz 😉
  2. Sanfte Methode Nr. 2: „nur“ Fernhalten (und hoffen, dass der Winter seiner Arbeit tut): z.B. mit Kreide oder Babypuder ein Spur ziehen, oder Zweige von mediterranen Kräutern wie Thymian oder Majoran auslegen. Beides habe ich bereits Anfang des Sommers getestet mit mäßigem Erfolg, was allerdings auch an den etwas schwierigen Umständen meiner Terrasse liegen könnte. Ich konnte keine durchgehende Spur mit Straßenmalkreide ziehen, da eine Kissenbox und schwere Blumentöpfe im Weg standen. Die Ameisen haben sich dann einen Weg um die Kreide herum gesucht. Einen irgendwie gearteten Effekt des ausgelegten Thymian konnte ich nicht feststellen.
  3. Die clevere Hilfe: konsequent Läuse vernichten. Wenn die Ameisen weniger Honigtau zum essen haben, vermehren sie sich auch weniger.
  4. Chemische Keule: Hier verwendet man am besten Ameisenstreu, wobei das Gift nicht sofort wirkt. Die Arbeiterinnen tragen das Gift so in das Nest und dort sterben dann alle Ameisen inkl. der Ameisenkönigin ab. Das Streu kann man entweder direkt aufstreuen oder in Wasser auflösen und mit der Geißkanne ausbringen. Da ich mit keiner der vorherigen Methoden wirklich erfolgreich war, habe ich mir nun doch Ameisenstreu besorgt. Ich kann noch nicht sagen, wie gut die Langzeitwirkung ist, aber zumindest konnte ich in den letzten Tagen schon eine deutliche Reduktion der Ameisenanzahl verzeichnen – und gestern Abend auch wieder ohne Ameisen den Feierabend auf der Sitzecke unserer Terrasse genießen 🙂

Mein neuer Aprikosenbaum

Gestern war ein fleißiger Tag: ich habe aus einem großen Pflanztrog einiges ziemlich unansehnlich gewordenes Gestrüpp ausgegraben und komplett entfernt und meinen neu erworbenen Aprikosenbaum eingepflanzt.

Baum im Pflanztrog und Einpflanzen im Herbst? Diese 2 Fragen hätte ich mir wohl vor einiger Zeit noch gestellt und dabei den Kopf geschüttelt… aber man lernt zum Glück nie aus, so dass ich genau das (ohne Kopfschütteln ☺) gestern gemacht habe.

 

Es gibt mittlerweile sehr kompakte Sorten an Obstbäumen, welche sich auch in Pflanztrögen und größeren Töpfen sehr gut anpflanzen lassen. Vielen bekannt dürften noch die säulenförmigen Obstbäume sein. Diese sollten es bei mir jedoch nicht sein, das sie zwar wenig Platz in die Breite benötigen, jedoch recht hoch werden können (manche Sorten sogar bis ca. 3m). Diese Höhe kommt bei mir aufgrund des Windes und der fehlenden Möglichkeit einen gut schützten Platz zu finden nicht in Frage!

Bereits seit dem Frühjahr besitze ich einen Zwergpfirsich im Topf (ein Spontankauf), welcher gerade wunderschöne leckere Früchte für die Ernte bereit hält ☺.

Pfirsichbäumchen

Pfirsichbäumchen

Deshalb war ich jetzt bereit für den 2. Schritt: Ich habe mir eine kompakt wachsende Aprikosen-Sorte ausgesucht  „Compacta Super Compact®“ (max. Wuchshöhe wird mit 2m angegeben) und in einer Online-Gärtner bestellt. Eigentlich kaufe ich Bäume lieber im lokalen Gartenmarkt, da man sich dort aussuchen kann, welcher der Bäume „fürs eigene Auge“ am besten gewachsen ist. Leider gab es dort nichts passendes. Als das Paket dann endlich kam, hatte ich auch Glück und ein schön gewachsener Baum war zu sehen.

Das Ausgraben und ein entsprechend große Pflanzloch auszuheben stellte sich als sehr mühsam heraus, da die Erde bereits mit vielen Wurzeln durchzogen war und sehr viele Steine im Pflanztrog waren. Also Faustregel zum Pflanzen vom Obstbäumen gilt: das Pflanzloch sollte etwas 2mal so tief und breit sein wie der Wurzelballen. Das Pflanzloch habe ich mit frischer Gartenerde und etwas Hornspänen zur Düngung halb wieder gefüllt und dann den Baum eingesetzt. Mit weiterer frischer Erde aufschütten und immer wieder gut festdrücken (oder treten) damit sich die Erde etwas verdichtet und der neu gepflanzte Baum auch Halt hat und nicht beim ersten Windstoß umkippt. Allerdings auch nicht zu fest stampfen oder treten um die Erde nicht zu sehr zu verdichten – das mögen die Bäume ebenfalls nicht. Ich habe die Erde auch noch mit etwas Vermiculit gemischt (verbessert die Wasser- und Nährstoffspeicherung). Zusätzlich habe ich noch einen großen Stab mit eingegraben, um das junge Bäumchen etwas stützen zu können. Danach nur noch mäßig angenießen und endlich war es geschafft 😂

Wollt ihr euren Baum in einen Topf setzten fällt das lästige Graben den Pflanzloches natürlich weg, aber alles andere muss genauso getan werden.

 

Und jetzt zur 2. Frage: warum im Herbst? Vor dem Winter haben die Bäume noch genug Zeit neue Wurzeln zu bilden und sich „einzuwurzeln“. Das führt dazu, dass sie im Frühjahr schöner und besser austreiben.

 

Und jetzt noch zum Standort – wo fühlt sich der Aprikosenbaum am wohlsten? An einer windgeschützten, sonnigen Stelle, am besten in der Nähe einer Hauswand. Ein genau solche und perfekte Stelle gibt es bei mir leider nicht, aber ich habe eine „fast perfekte“ gefunden: im Osten (Morgens und Mittags Sonne), in der Nähe einer Hauswand, welche den Baum auch vor den größten Stürmen etwas schützt, der Wind kommt nämlich meist bei und meist aus Süd bis Süd-West.

 

Und jetzt heißt es nur noch warten und hoffen, dass der Baum gut anwächst und schon bald Aprikosen zu ernten sind (meist kann man mit der ersten Ernte 2 – 3 Jahre nach der Pflanzung rechnen).

 

Frisch gepflanzter Aprikosenbaum

Frisch gepflanzter Aprikosenbaum

 

Der Herbst und das Unkraut

Es wird schön langsam herbstlich, auch wenn die Temperaturen im Moment noch recht sommerlich sind – zum Glück 😊. 

Und immer noch beschäftigt mich das Thema Unkraut – warum?

Unkraut entfernen ist das ganze Jahr über wichtig, jedoch jetzt im Herbst besonders!
Viele Pflanzen befinden sich nämlich im Herbst in der Samenphase. Da wohl kaum jemand will (zumindest ich nicht 😉), dass Unkrautsamen auf Beete und Töpfe fällt und so in der Erde überwintern kann (um dann im nächsten Jahr noch mehr Unkraut hervorzubringen), sollte man unbedingt daran denken frühzeitig zu jäten!
Deshalb war auch ich am Wochenende fleißig und hab nochmal alles Unkraut entfernt – eine mühsame Arbeit, aber leider nicht zu vermeiden. Und ich habe ja die Hoffnung, dass es durch das regelmäßige Jäten mit der Zeit doch weniger wird (wenn doch nur der Nachbar ebenso konsequent wäre)!
imageAber nicht nur weil es so mühsam ist fällt mir das Unkraut jäten manchmal schwer, sondern auch weil die Löwenmäulchen einfach sooo schön blühen – und das eben auch in den Plattenfugen 😩

Damit es nicht gar so mühsam ist noch ein paar Tipps, welche ich selbst lange Zeit nicht musste bzw. nicht bewusst gemacht hatte:

  • Unkräuter sollte nicht über Terrasse, Balkon oder Beete transportier werden. Ehe man sich versieht (und es merkt) fallen einige Samen herunter und die ganze Mühe war umsonst. Also am besten gleich direkt an Ort und Stelle nach dem Ausrupfen in einen Plastiksack stecken. Und den Sack auf keinen Fall offen länger stehen lassen. Der Wind ist der beste Freund des Samen und verteilt ihn in Windeseile auch aus dem Plastiksack weiter.
  • Entferntes Unkraut kommt nicht auf dem Kompost (falls ihr so etwas habt), sondern ausschließlich in die Mülltonne.
  • Am besten entfernen lässt sich Unkraut, wenn der Boden leicht feucht ist. Also am besten nach Regen auszupfen oder vielleicht etwas mit Geißen nachhelfen.
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