Unkraut vernichten

Last Updated on 13. Juni 2016 by annettes_blog

Auch als Balkon- oder Terrassengärtner kennt man leider diese Problem: Unkraut wächst einfach überall und macht mächtig Arbeit!

imageSo sehr ich mich also gestern über das Pflanzenwachstum bei dem derzeitigen Wetter gefreut habe, so sehr ärgere ich mich heute über das Unkraut welches ich entfernen muss 😬
Die beste Möglichkeit Unkraut zu vernichten ist zugleich auch die umweltfreundlichste: das Jäten. Besonders einfach geht es, wenn der Boden durch Regen (oder auch gießen 😉) aufgeweicht ist, dann kann man viele Pflanzen sogar ohne Werkzeug mit viel Wurzeln herausziehen. Leider ist diese Methode auch immer die mühsamste, vor allem wenn viel Unkraut vorhanden ist. Was hat man also für Alternativen?
Immer wieder hört man von Salz und Essig als Hausmittel zum Unkraut vernichten. Dies mag zwar funktionieren, allerdings fallen diese Hausmittel offiziell unter die nicht erlaubten Pflanzenschutzmittel, die Anwendung zu diesem Zweck ist also verboten!
Wie sieht es mit chemischen Unkraut-Vernichtungsmitteln aus? Dass der Einsatz solcher Herbizide sehr umstritten ist, ist wahrscheinlich bekannt, aber warum? Unkrautvernichter können auch für Menschen, Tiere und andere Pflanzen gefährlich sein! Zudem sind sie meist nur für die Anwendung im Garten/in Beeten zugelassen und nicht auf Wegen, Terrassen etc. Für uns als Stadtgärtner also leider auch keine Option.
Was bleibt dann noch übrig? Hitze ist immer ein gute Option, da sie die Struktur der Eiweiße in den Pflanzen zerstört und die Pflanzen somit absterben. Je nach Ort und Menge des Unkrauts kann man dazu kochendes Wasser oder Unkrautbrenner (elektrisch oder mit Gas) verwenden.
Wichtig ist auf jeden Fall immer: frühzeitig jäten, bevor das Unkraut blüht. Dann kann sich kein Samen entwickeln ohne das Unkraut auch nicht zu stark weiter verbreiten. Wenn gerade mal keine Zeit zum Entfernen ist, sollte man zumindest die Blütenköpfe von Löwenzahn und Co. abschneiden.

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